Sonntag, 5. August 2012

Kure Bazaar "Afrika"

Die neue Nagellackmarke Kure Bazaar wird in den Medien zur Zeit stark beworben. Zumindest stark genug, um sich in meinen Kopf eingebrannt zu haben. Als ich in der Parfümerie Nägele & Strubell in Wien einen Aufsteller mit Kure Bazaar Lacken erblickte, war meine Neugier schon lange mehr als geweckt und ich wusste sofort, dass eines der bunten Fläschen zwecks Testen und Neugier Stillen mitkommen muss.
Den von mir ausgewählten (und die Auswahl war nicht leicht, da die Farbpalette von Kure Bazaar viele schöne Nuancen bereithält) und gekauften Lack zeigte ich Euch bereits hier zusammen mit den anderen aus Wien mitgenommenen Schätzen.

Basecoat, 2 Schichten Kure Bazaar Afrika, essie let it shine

Das cremige, leuchtende, kräftige Orange mit dem schönen Namen "Afrika" sieht zu meiner leicht gebräunten Haut hinreissend aus, wie ich finde.

Das Verpackungsdesign der Kure Bazaar Nagellacke finde ich hübsch, elegant und praktisch, aber nicht aussergewöhnlich.

Laut Werbung sollen die Lacke bis zu 85% natürliche Rohstoffe enthalten wie Zellstoff, Getreide, Baumwolle, Kartoffeln (meinen sie das ernst?) und Mais (*grübel*). Der Verzicht auf Chemikalien soll die Nägel schonen, ohne die Leistung der Lacke zu beeinträchtigen. Erstklassige Qualität wird versprochen.

Ich glaube kaum an Wunder. Und noch viel weniger glaube ich an Werbeversprechen. Im Fall von Kure Bazaar sind es jedoch keine leeren Versprechen wie ich feststellen durfte, denn "Afrika" überzeugt mich qualitätstechnisch absolut.
Ich habe Erfahrungen mit vielen Nagellacken, von Chanel bis benecos, und muss zugeben, dass mir selten Lacke begegnen, die sich so leicht und angenehm auftragen und verteilen lassen wie dieser hier. Es liegt wohl an der ziemlich flüssigen Konsistenz und dem handlichen Pinsel. Eine überdurchschnittlich gute Haltbarkeit kann ich auch bezeugen.

Mittlerweile findet man Kure Bazaar Lacke in einigen Online-Shops, die Preise variieren etwa zwischen 16-18 Euro. Es ist durchaus nicht wenig für einen Nagellack und es ist jedem selbst überlassen, ob er (oder eher sie) bereit ist für einen Lack soviel zu bezahlen. Wenn man jedoch bedenkt, dass konventionelle High-End-Nagellacke um die 23 Euro kosten, relativieren sich die 16 bis 18 Euro wiederum ganz schnell.

Leider konnte ich auf der Homepage von Kure Bazaar keine Information darüber finden, ob die Nagellacke tierversuchsfrei und/oder vegan sind. Meine Anfrage per E-Mail blieb bislang ebenfalls unbeantwortet.
Nach einem kurzen Studium der Inhaltsstoffe lässt sich allerdings die Vegan-Frage schonmal mit einem "Nein" beantworten.


Ausserdem fand ich auf der Website keinen Hinweis darauf, dass die Marke Kure Bazaar zu einem der grossen Konzerne gehören würde. Ich kann aber natürlich nicht ausschliessen, dass dies trotzdem der Fall ist.

Habt Ihr von Kure Bazaar schon gehört oder gar einen der Lacke ausprobiert? Wisst Ihr, ob die Marke Kure Bazaar zu einem Konzern gehört?


3 Kommentare:

  1. Ich bin natürlich auch sehr neugierig auf die Kure Bazaar-Lacke. Allerdings finde ich die Werbeaussagen zu den Inhaltsstoffen ... tja... verwirrend. Der Lack besteht in meinen Augen zum Großteil aus Acetaten, wie z.B. auch die Chanel-Lacke. Benzophenone sind auch noch drin. Was daran also natürlicher als bei anderen Lacken sein soll, ist mir ein Rätsel...
    Danke dir fürs Vorstellen, die Farbe ist toll!

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ja, das mit den Inhaltsstoffen finde ich auch verwirrend.

      Löschen
  2. Die Farbe ist wunderschön...
    Würde mich freuen, wenn du auch mal bei mir vorbeischaust...

    meretrose.blogspot.de

    Derya

    AntwortenLöschen